Fürchte nicht, die in dieser Morgendämmerung wehende rote Fahne wird nicht vergehen;
Solange das allerletzte Herdfeuer, das in meiner Heimat brennt, nicht erloschen ist.
Sie ist der Stern meines Volkes, sie wird leuchten;
Mein ist sie, allein meinem Volk gehört sie.
Verziehe, um Gottes Willen, nicht dein Antlitz, du empfindsamer Halbmond!
Lächle meinem heldenhaften Volk zu! Warum diese Heftigkeit, warum dieser Zorn?
Unser vergossenes Blut wird dir sonst nicht helal werden;
Unabhängigkeit, das ist das Anrecht meines Recht verehrenden Volkes!
Ich lebe seit Ewigkeiten frei und werde auch in Zukunft frei leben.
Welcher Wahnsinniger wollte mir Ketten anlegen?
Dieser würde mich verblüffen!
Ich bin wie eine wütende Flut, ich sprenge und überschwemme jeden Damm,
spalte Berge und überfülle gar das Unendliche.
Auch wenn das seelenlose Abendland mit einer materiellen Macht erscheint;
davor stehe ich, mit geschwollener Brust, gefüllt voller religiöser Überzeugung und Tapferkeit.
Mein Volk fürchte dich nicht! Wie kann solch ein Glaube besiegt werden.
Durch eine zahnlose Bestie, die du "Kultur" nennst?
Mein Freund! Gewähre den Niederträchtigen ja keinen Eintritt!
Benutze dein Leib als Schutzschild, aufhören soll der hinterhältige Angriff.
Du wirst das dir versprochene Recht auf Freiheit bekommen;
wer weiss vielleicht morgen, vielleicht schon früher als morgen.
Den Boden den du betrittst, bezeichne ihn nicht nur als "Erde" sondern lerne ihn kennen!
Denke an jene Tausende, die ohne Leichentuch unter der Erde liegen.
Du bist der Sohn eines Gefallenen, verletzte nicht deine Vorfahren, das wäre bedauerlich.
Gib dieses paradiesische Land nicht her, auch wenn du dafür Welten bekommen würdest.
Wer wollte sich denn nicht hingeben für solch ein paradiesisches Land?
Gefallene würden herausströmen, könnte man die Erde dieses Landes aufreißen, Gefallene!
Nehme mir mein Leben, meine Geliebte, alles was ich besitze,
jedoch trenne mich niemals von meinem Land.
Meine Selle ist DEIN, himmlisch, ihr einziger Wunsch ist,
dass kein Fremde in das innere meines Tempels eintritt.
Die Rufe zum Gebet sind das Zeugnis für die Grundlage der Religion.
Auf Ewig sollen sie über meiner Heimat erklingen.
Dann wird DIR mein Grabstein, sollte ich einen besitzen, mit voller Hingabe ewig danken,
aus meinen Wunden wird himmlisches Blut ausströmen.
Meine Selle wird meinen Körper verlassen und sich vom Boden erheben.
Dann wird sie möglicherweise bis ins Jenseits aufsteigen.
Wehe auch du, rot wie die Morgendämmerung, ey du berühmter Halbmond,
Nun soll dir all das vergossene Blut helal werden,
Nie wieder Leid und Kummer über dich und mein Volk.
Es ist ihr Recht; sie lebte ungezwungen in Freiheit - meine Fahne, unsere Unabhängigkeit
das ist das Anrecht meines Recht verehrendes Volkes!
Solange das allerletzte Herdfeuer, das in meiner Heimat brennt, nicht erloschen ist.
Sie ist der Stern meines Volkes, sie wird leuchten;
Mein ist sie, allein meinem Volk gehört sie.
Verziehe, um Gottes Willen, nicht dein Antlitz, du empfindsamer Halbmond!
Lächle meinem heldenhaften Volk zu! Warum diese Heftigkeit, warum dieser Zorn?
Unser vergossenes Blut wird dir sonst nicht helal werden;
Unabhängigkeit, das ist das Anrecht meines Recht verehrenden Volkes!
Ich lebe seit Ewigkeiten frei und werde auch in Zukunft frei leben.
Welcher Wahnsinniger wollte mir Ketten anlegen?
Dieser würde mich verblüffen!
Ich bin wie eine wütende Flut, ich sprenge und überschwemme jeden Damm,
spalte Berge und überfülle gar das Unendliche.
Auch wenn das seelenlose Abendland mit einer materiellen Macht erscheint;
davor stehe ich, mit geschwollener Brust, gefüllt voller religiöser Überzeugung und Tapferkeit.
Mein Volk fürchte dich nicht! Wie kann solch ein Glaube besiegt werden.
Durch eine zahnlose Bestie, die du "Kultur" nennst?
Mein Freund! Gewähre den Niederträchtigen ja keinen Eintritt!
Benutze dein Leib als Schutzschild, aufhören soll der hinterhältige Angriff.
Du wirst das dir versprochene Recht auf Freiheit bekommen;
wer weiss vielleicht morgen, vielleicht schon früher als morgen.
Den Boden den du betrittst, bezeichne ihn nicht nur als "Erde" sondern lerne ihn kennen!
Denke an jene Tausende, die ohne Leichentuch unter der Erde liegen.
Du bist der Sohn eines Gefallenen, verletzte nicht deine Vorfahren, das wäre bedauerlich.
Gib dieses paradiesische Land nicht her, auch wenn du dafür Welten bekommen würdest.
Wer wollte sich denn nicht hingeben für solch ein paradiesisches Land?
Gefallene würden herausströmen, könnte man die Erde dieses Landes aufreißen, Gefallene!
Nehme mir mein Leben, meine Geliebte, alles was ich besitze,
jedoch trenne mich niemals von meinem Land.
Meine Selle ist DEIN, himmlisch, ihr einziger Wunsch ist,
dass kein Fremde in das innere meines Tempels eintritt.
Die Rufe zum Gebet sind das Zeugnis für die Grundlage der Religion.
Auf Ewig sollen sie über meiner Heimat erklingen.
Dann wird DIR mein Grabstein, sollte ich einen besitzen, mit voller Hingabe ewig danken,
aus meinen Wunden wird himmlisches Blut ausströmen.
Meine Selle wird meinen Körper verlassen und sich vom Boden erheben.
Dann wird sie möglicherweise bis ins Jenseits aufsteigen.
Wehe auch du, rot wie die Morgendämmerung, ey du berühmter Halbmond,
Nun soll dir all das vergossene Blut helal werden,
Nie wieder Leid und Kummer über dich und mein Volk.
Es ist ihr Recht; sie lebte ungezwungen in Freiheit - meine Fahne, unsere Unabhängigkeit
das ist das Anrecht meines Recht verehrendes Volkes!
Mehmet Akif Ersoy